— Bezahlbarkeit

So wird Energie wieder bezahlbar.

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Es ist Ihr Geld: Landwerke rechnen sich

– für die Gemeinden und Sie persönlich..

Wie günstig ist die Energie der Landwerke? Was ändert die Inflation des Jahres 2022 daran? Auf der Grundlage einer für die Gemeinde Traven­thal in 2021 erstellten Potentialstudie lassen sich schon heute einige Aussagen treffen.*


Die Kalkulation wurde für ein typisches Einfa­milienhaus mit einem jährlichen Verbrauch von 24.700 kWh Gas bzw. 2.500 l Heizöl durchgeführt. Ferner werden die laufenden Betriebskosten und Kapitalzinsen laut dem Branchenverband und die CO2­Preise für die fossilen Heizungen berücksichtigt.


Nun lassen sich ein »Szenario 2020« und ein »Sze­nario 2023« unterscheiden. Vor dem Ukraine­krieg lag der Gaspreis in den zehn Jahren von 2011 bis 2021 bei im Mittel 7,1 ct pro kWh und der Preis für Heizöl lag im Mittel bei 69 ct pro Liter (jeweils brutto).


Aufgrund der Preisexplosion auf den fossilen Energiemärkten wird ein langf ristiger Gaspreis von 18,5 ct / kWh brutto unterstellt, weil LNG auf dem Spotmarkt schon lange deutlich über 12 ct lag. Für den Endverbraucher landet man in der Größenordnung von 18,5 ct. Für Heizöl wird ein langfristiger Preis von 1,47 Euro pro Liter ange­nommen.

Bei den Landwerken steigen 2022 auch die Kosten massiv an. Die Investitionskosten für das Wärmenetz und die Erzeugungsanlagen stei­gen und die Finanzierung verteuert sich we­gen der steigenden Zinsen erheblich. So konn­ten die Landwerke im Jahr 2020 die Wärme für 6,9 ct / kWh anbieten, nun sind es 11,9 ct (jeweils brutto). Hinzu kommt dann eine monatliche Grundgebühr von 29,99 Euro.

»Szenario 2020«

Welchen Vorteil hatten Endkunden, wenn sie sich 2020 bereits an die Landwerke hätten an­ schließen können? Die Kalkulation ergibt einen kumulierten Preis­vorteil in sechs Jahren von insgesamt 5.752 Euro im Vergleich zu den Landwerken mit einem Ar­beitspreis von 6,9 ct. Gut 1.000 Euro hätten die Gaskunden allein an CO2­-Steuern gezahlt. Auch im Vergleich zum Heizöl schneiden Landwerke besser ab. Hier lag der Preisvorteil im »Szenario 2020« bei 5.232 Euro in sechs Jahren. Die Landwerke sind also immer günstiger. Sogar für den Fall, dass die Energiepreise dauerhaft auf das Niveau des »Szenarios 2020« sinken, ist die Wärme der Landwerke günstiger als bei einer fossilen Heizung. Egal, wie es kommt, mit den Landwerken machen Sie es immer richtig.

»Szenario 2023«

Für das gleiche Einfamilienhaus mit einem jähr­lichen Gasverbrauch von 24.700 kWh beträgt der Preisvorteil in sechs Jahren nun 15.375 Euro. Im Vergleich zu einer Ölheizung sparen Kunden der Landwerke nun in sechs Jahren 9.498 Euro. Der Anstieg der Gas­- und Ölpreise ist deutlich stär­ker als der Preisanstieg in den Investitions­- und Fi­nanzierungskosten der Landwerke. Daher bewirkt die Preisspirale, dass die Landwerke zwar einen höheren Wärmepreis benötigen, aber wirtschaft­lich nun noch vorzüglicher gegenüber Gas und Öl sind, als sie es schon im »Szenario 2020« waren. Angesichts der ständigen Preisschwankungen der Gas-­ und Ölpreise und der steigenden CO2­-Preise ist es sicherlich für alle Kunden der Land­werke auch attraktiver, weil die Landwerke den Wärmepreis über zehn Jahre stabil halten wer­den. Dann macht man nie was falsch.

Ob Gas, ob Öl, ob früher oder später – die Landwerke rechnen sich in jedem Fall.

Ob Gas, ob Öl, ob früher oder später – die Landwerke rechnen sich in jedem Fall.

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